Am 30. Januar 1965 gelang Ernst Prinoth anläßlich der Profi - Skiweltmeisterschaft in Seefeld, Tirol, mit dem ersten Großeinsatz des damaligen Prinoth - Pistengerätes P 15 der Durchbruch. Drei Jahre davor hatte man mit dem Bau des ersten Pistenfahrzeugs begonnen. Das schlummernde Marktpotential war schließlich erkannt und es hieß agieren. 1968 wurde dann das neue Werk am Ortseingang von St. Ulrich, Südtirol, eingeweiht. Mit April 1992 übernahm die Familie Rampini das Unternehmen Prinoth und führt es bis heute. Die Familie sah gerade in seiner Herstellung von Spezialfahrzeugen für Flughäfen und Feuerschutzsystemen Gemeinsamkeiten mit den Pistengeräten und nutzte Synergien in Produktion, Organisation und Vertrieb. Ein neues Prinoth Fabrikgebäude wurde am 25. November 1995 in der Gewerbezone von Pontives, Gröden, nächst St. Ulrich errichtet. 1998 präsentierte die Firma Prinoth sein großes Highlight: Den Prinoth Everest designt von keinem geringeren als Pininfarina.

Triumph für Prinoth 1965 - mit dem P 15 präparierte man bei der Profi- Skiweltmeisterschaft in Seefeld in Tirol.

Der Prinoth Multi 1974.

Der erste Big Turbo von Prinoth bot 160 PS.
 

MiS 6/99