Die Geschichte der Pistenraupen

Leitner



Die Firmengruppe Leitner mit seinen 600 Mitarbeitern verzeichnet seit mehr als 100 Jahren große Erfolge in der Herstellung von Seilförderanlagen, Pistenfahrzeugen, Beschneiungsanlagen und urbanen Transportsystemen.

Auf dem Sektor Pistengeräte startete Leitner 1968 mit der Entwicklung von Prototypen mit der Besonderheit des Hinterantriebes .
Zwischen 1967 und 1969 begann die erste Serienproduktion des Hydrotrac 320. Der H 320 mit hydrostatischem
Antrieb weist 98 PS auf. 1972/73 kommt das neue Modell H 380 auf den Markt. Zuerst mit Benzin- oder Dieselmotor entscheidet sich Leitner dann für eine neue Dieselvariante und stattet den H 380 mit einem Fiat Diesel Turbo (115 PS) aus. Die ersten konkreten Ideen zur Entwicklung einer Nachlauffräse entstehen. Mit dem H 400 D Turbo wird 1975/76 ein Pistenfahrzeug mit 250 PS hergestellt. Er ist auch die erste Maschine mit serienmäßig eingebauter Nachlauffräse und Räumschild. In den nächsten Jahren werden Modellvarianten für Loipen und als Transportfahrzeuge entwickelt. 1990/91 wird der LH 500 mit MAN Diesel 2866 LE 102 Motor mit 360 PS vorgestellt. Ein Jahr darauf sorgt die Trommelwinde mit hydraulischer Spulvorrichtung am LH 500 W für Aufsehen. 1998/99 präsentiert Leitner die neu entwickelte Triplex- Fräse sowie Verbesserungen des Räumschildes und der Winde. Leichte Handhabung sowie verbessertes Arbeitsumfeld sind künftige Ziele bei Leitner irn Pistengerätebereich.


Leitner - Produkte vor 30 Jahren: 2er Sesselbahn und das erste Pistenfahrzeug "Hydrotrac 320"
 
 


Pistengeräte heute: Der LH 500 W von Leitner
 

MiS 6/99